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“Glanzlichter”: German Tenors-Konzert wird abgesagt

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Wolfenbüttel. Die Veranstaltung Die German Tenors präsentieren “Glanzlichter“ Sonora Vaice & Claudia Hirschfeld am 17.08.2014 um 18 Uhr in der Trinitatiskirche, 38302 Wolfenbüttel (WolfenbüttelHeute.de berichtete) wird aus produktionstechnischen Gründen abgesagt.

Bereits erworbene Tickets können in den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurück gegeben werden. Das Eintrittsgeld wird erstattet.


NABU baute Nistkästen für Schleiereulen und Turmfalken

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Atzum. Seit dem neuen Jahr gibt es im Turm der Atzumer Kirche zwei Nistkästen für Turmfalken und Schleiereulen.

Angeregt durch einen Zeitungsartikel des NABU nahmen Kirchenvorstandsmitglieder aus Atzum Kontakt mit dem NABU auf, um Möglichkeiten zur Schaffung von Nistplätzen im Atzumer Kirchturm zu erörtern.

Nach einem Ortstermin fertigte Herr Rolf Reichelt (NABU) zwei Nistkästen und baute diese zusammen mit Franz Lambert und Dietrich Görtz (ebenfalls beide NABU) ein.

Auf dem Foto öffnet Rolf Reichelt (rechts) die Revisionstür und erklärt dem Vertreter der Kirchengemeinde Jürgen Lingelbach (links) und Herrn Görtz (Mitte) den Schleiereulen- Nistkasten. Die Atzumer sind gespannt, wann die ersten Schleiereulen und Turmfalken die neuen Nistmöglichkeiten annehmen.

 

Jahreshaupersammlung der Adersheimer Schützen

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Adersheim. Neben Neuwahlen des Vorstandes und Ehrungen langjähriger Mitglieder werden in der Jahreshauptversammlung am Dienstag, 18.01.2014 auch die Berichte des Vorstandes zur Diskussion stehen. Die Versammlung beginnt um 19:30 Uhr im Schützenhaus der Schützengilde.

Willkommen: Ben Wittenberg

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Wir freuen uns mit den Eltern, Ann-Christin Przybyl und Timo Wittenberg, über die Geburt unseres künftigen Lesers Ben Wittenberg.

Ben Wittenberg wurde am 6. Januar 2014 um 16.42 Uhr mit einem Gewicht von 4505 g und einer Größe von 55 cm im Städtischen Klinikum Wolfenbüttel geboren.

Kulturbund: Anmeldeschluss für Katalonienreise nicht verpassen

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Wolfenbüttel. Für die Studienreise nach Katalonien mit Standort Barcelona vom 25. bis 30. April ist der 18. Januar Anmeldeschluss. Das teilt der Kulturbund Wolfenbüttel als Ausrichter dieser Unternehmung mit.

Nähere Auskünfte zu dieser Flugreise ab Hannover gibt es in der Geschäftsstelle des Kulturbundes, Stadtmarkt 7A (Theaterkasse), Tel. 05331-86501. Hier werden auch Anmeldungen entgegen genommen.

Winterbeleuchtung leuchtet noch bis Ende Januar

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Wolfenbüttel. Wer in den vergangen Tagen in der Wolfenbütteler Innenstadt unterwegs war, konnte am Stadtmarkt noch den „Weihnachtsmarkt-Schriftzug“ hängen sehen. Dieser wurde heute Vormittag demontiert. Die Winterbeleuchtung wird wie in den vergangen Jahren noch bis Ende Januar leuchten und dann – wenn es die Witterung zulässt – am 1. Februarwochenende abgehängt.

Im Zuge der Neuanschaffung 2011 hatten die Wolfenbütteler über die Beleuchtungszeit abgestimmt und viel diskutiert. 152 Personen hatten ihre Stimme abgegeben. Gleichauf lagen die Beleuchtungszeiten bis Ende Februar (41 Stimmen) sowie bis zum 6. Januar (42 Stimmen). Von der Mehrheit (62 Stimmen) wurde eine Beleuchtungszeit bis Ende Januar favorisiert. Die neue Beleuchtung erstrahlt seitdem bis Ende Januar. Die Abstimmungsergebnisse sind hier nachzulesen: http://wolfenbuettel-extrakt.de/wp/?p=932.

Die Energiekosten konnten durch die neue Beleuchtung um mehr als 35 Prozent gesenkt werden, und das trotz der längeren Beleuchtungszeit und obwohl die Kommißstraße in das Beleuchtungskonzept mit aufgenommen wurde. Dies ermöglicht die moderne LED-Technik. Die Stromkosten werden übrigens durch die Stadtwerke Wolfenbüttel gesponsert.

Die Montage- und Demontagekosten werden zu einem Großteil durch den Wolfenbütteler Handel finanziert. Eine Aufstellung aller beteiligten Unternehmen findet sich unter www.wolfenbuettel.de/wirtschaft/citymanagement.

Weiterbildende Master-Fernstudiengänge: Informationstag des TWW

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Wolfenbüttel. Das Trainings- und Weiterbildungszentrum Wolfenbüttel e. V. (TWW) lädt am Samstag, 11. Januar 2014, 11 Uhr, Am Exer 9 in Wolfenbüttel zum Informationstag ein.

Vorgestellt werden weiterbildende Masterfernstudiengänge der Ostfalia Hochschule, die auch berufsbegleitend absolviert werden können.

Informationen unter www.tww.de

Herzlichen Glückwunsch, Gisela und Günter Riecke

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Wir gratulieren dem Goldpaar, Gisela und Günter Riecke aus Fümmelse, zum 50-jährigen Hochzeitsjubiläum und wünschen auch weiterhin eine glückliche Ehe.


“Tag der offenen Tür” im Kuba Museum

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Wolfenbüttel. Am 11. Januar ist das Kuba Museum wieder von 14-18 Uhr geöffnet. Zu besichtigen sind die in Wolfenbüttel hergestellten Musiktruhen, eine Radioausstellung, die Pastor Etzold Fernsehausstellung und die Grammophonausstellung von Dirk Meyer. Es gibt auch wieder den beliebten Schallplatenflohmarkt. Der Eintritt ist frei.

SPD lädt zum Mittwochsgespräch

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Wolfenbüttel. Das nächste Mittwochsgespräch der SPD findet am Vormittag des 15. Januar im SPD-Bürgerbüro am Bahnhof statt. An jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat wir ein sogenanntes Mittwochsgespräch mit verschiedenen Vertretern/innen der SPD angeboten.

„Wir schaffen im Büro der Wolfenbütteler SPD, dem blauen Würfel, eine gemütliche Gesprächsatmosphäre und stehen für Fragen und Anregungen oder einfach für ein kurzes Gespräch bei einem Kaffee zur Verfügung“, sagt SPD-Stadtverbandsvorsitzender Falk Hensel. Am kommenden Mittwoch stehen Bernd Clodius, Stadtratsmitglied, und Thomas Jakob, Mitglied des Kreistages, in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr im SPD-Büro, Bahnhof 1c in Wolfenbüttel für Gespräche zur Verfügung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

 

Beratungsstelle Mittwoch und Donnerstag nicht erreichbar

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Wolfenbüttel. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Landkreises Wolfenbüttel, Harztorwall sind am Mittwoch und Donnerstag, 15. und 16. Januar, nicht erreichbar. Die regelmäßig mittwochs stattfindende Offene Sprechstunde fällt am 15. Januar aus.

Telefonisch ist das Sekretariat der Beratungsstelle an diesem Tag unter der Rufnummer 05331 / 84186 während der Öffnungszeiten zu sprechen.

“Saratoga Seven”– eine Kultband gibt sich die Ehre

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Wolfenbüttel. Wenn diese Prachtband kommt, macht das Leben richtig Spaß. Mittlerweile gehören die sieben Jazzmusiker zum Braunschweiger Urgestein. In der Lessingstadt, in den letzten Jahren im Palmensaal des Asse Sport-Centers, feiern sie schon zum 17. Mal fröhliche Urständ’. Dieses Mal am Freitag, 7. Februar um 20 Uhr. Erneut ermöglicht dies die Jazz-Initiative Wolfenbüttel.

So bekannt, wie die “Saratoga Seven Jazzband” hierzulande ist, erübrigt sich eigentlich ein Kommentar. Wer sie noch nicht kennt, dem sei verraten, dass sie 2007 auf dem Hoffest der Braunschweiger Wolters Brauerei zur beliebtesten Oldtime-Jazzband der Region gekürt worden ist. Das mag Geschichte sein. Geschichte hat diese Formation jedoch seit 1973 geschrieben. Wenn die Musiker loslegen, vermeint man, sich in die Szenerie der alten Tage versetzt zu fühlen, als in New Orleans die Jazz-Legenden Louis Armstrong und Kid Ory ihr Publikum zu Beifallsstürmen hinrissen. Auch die Vorbilder aus den 50er Jahren, Chris Barber oder die Dutch Swing College Band, prägen den Stil der Rhythmusgruppe im Dialog mit den Bläsern im fetzigen Kollektivspiel. Daneben betören feurige, aber auch einfühlsame Chorusse. Jeder Musiker des Septetts stellt in Solo-Titeln neben seinem Instrument sein unbestreitbares Können vor.

Vielfalt ist Trumpf, wenn die drei Sänger der Gruppe Schlager aus Jazz-Revuen, der goldenen Swing-Zeit oder aus Filmen vortragen. Da werden Benny Goodman und Walt Disneys Dschungelbuch aus den 60ern lebendig. Ohrwürmer wie der “Tennessee Waltz” oder “Sentimental Journey” begeistern die Zuhörer ebenso wie der “Wolverine Blues” oder der “High Society Rag”.

Im über vierzigjährigen Bestehen der Band hat es natürlich auch Wechsel gegeben. Immerhin sind noch zwei Mitglieder der ersten Stunde aktiv. Die Beständigkeit der Musik der “Seven” ging jedoch nie verloren. Die ist so frisch wie in den 90ern, als die Braunschweiger in New Orleans auf der berühmten Bourbon- und Saratoga Street drauf los jazzten, dass die Fetzen flogen. Denn dort, wonach sie stolz ihren Namen wählten, fand 1777 die entscheidende Schlacht im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg statt.

Karten sind im Vorverkauf für 18 Euro in Wolfenbüttel im Asse-Sport-Center und im Reisebüro Schimanski, im Reisebüro Dedolf, Stöckheim, und in Braunschweig in der Jazzkneipe „Bassgeige“ zu erhalten; an der Abendkasse kosten sie 20 Euro. Vorverkauf-Reservierungen im Internet unter jazz-in-wolfenbuettel.de. Besucher unter 20 Jahren haben freien Eintritt.

 

 

Lindenhallenparkplatz am Dienstag gesperrt

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Wolfenbüttel. Aufgrund einer Großveranstaltung in der Lindenhalle am kommenden Dienstag, 14. Januar 2014 steht der Lindenhallenparkplatz nur eingeschränkt bzw. gar nicht zur Verfügung. Der MTV Wolfenbüttel bittet seine Sportler, die Besucher der MTV Geschäftsstelle und die Gäste des MTV ClubCenters entsprechend zu planen.

Evangelische Jugend: Neues Jahr startet mit der Langen Nacht der Spiele

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Wolfenbüttel. Bunt und vollgepackt mit so einigen Programmhighlights ist es wieder da, das Jahresprogramm der Evangelischen Jugend Wolfenbüttel für das Jahr 2014.

Bereits Mitte Dezember wurden knapp 500 Exemplare an interessierte Kinder und Jugendliche aus Stadt und Landkreis Wolfenbüttel versendet, die in den letzten Jahren bei Aktionen und Freizeiten dabei waren. Nach und nach werden nun noch weitere Exemplare in den Kirchengemeinden der Propstei, in den Schulen der Stadt und des Landkreises Wolfenbüttel und an bekannten Stellen, etwa der Stadtbücherei, ausgelegt.

Das neue Jahr startet dieses Mal mit einer Neuheit, der Langen Nacht der Spiele. Am 18.01. sind ab 18.00 Uhr Spielebegeisterte eingeladen, mit uns am Abend und wer will auch die ganze Nacht Gesellschaftsspiele aller Art zu spielen. Eingeladen sind Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, unter 14 Jahren bitte in Begleitung der Eltern. Getränke, ein kleiner Snack und viele Spiele sind vorhanden, einzig die Lust am Spielen, Durchhaltevermögen und 5 Euro Kostenbeitrag müssen mitgebracht werden. Anmeldungen dazu werden bis zum 15. Januar im Propsteijugenddienst entgegengenommen.

Weitere Höhepunkte des Jahres sind unter anderem der Juleica- Schnupperkurs, das Pfingstzeltlager für Kinder, eine Kinderfreizeit in den Sommerferien sowie eine Kanufreizeit nach Schweden für Jugendliche zwischen 14-17 Jahren. Wer weitere Informationen über die Angebote bekommen möchte, kann sich auf der Website unter www.ejuwo.de das aktuelle Jahresprogramm anschauen oder sich im Büro unter 05331 972840 melden.

SPD-Infostand mit Astrid Salle-Eltner

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Wolfenbüttel. Am Samstag, 11. Januar, ab 10 Uhr lädt die SPD wieder zu einem Besuch ihres Infostandes in der Wolfenbütteler Fußgängerzone ein.

Vertreter aus Stadtrat und Kreistag werden ebenso anwesend sein, wie die designierte Bürgermeisterkandidatin der SPD, Astrid Salle-Eltner. „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und Gäste an unserem Stand vor dem Bankhaus Seeliger“, sagt SPD-Stadtverbandsvorsitzender Falk Hensel.

 


Vom 31. Januar bis 3. Februar: WoBau zieht um

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Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler Baugesellschaft zieht um. Das Unternehmen verlässt die Büro-Container auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz am Exer. Der neue Unternehmenssitz ist ab dem 1. Februar nur wenige hundert Meter entfernt zu finden: Am Exer 10b, 38302 Wolfenbüttel lautet dann die neue Adresse. Wegen des Umzugs hat die WoBau vom 31. Januar bis zum 3. Februar geschlossen.

FED informiert zum Thema Demenz

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Wolfenbüttel. Der Familienentlastende Dienst (FED) des DRK-Kreisverbandes Wolfenbüttel will mit Informationsabenden zum Thema Demenz pflegende Angehörige unterstützen und entlasten. Dazu bietet die Einrichtung zu verschiedenen Themenschwerpunkten einmal monatlich Informationsabende für pflegende Angehörige an – erstmals am Dienstag, 21. Januar, von 18 bis 19 Uhr im Integrations- und Therapiezentrum (ITZ), Am Exer 19a.

Dazu möchte der FED alle Interessierten herzlich einladen. Es wird eine allgemeine Einführung in das Thema Demenz und den Krankheitsverlauf mit den begleitenden Schwierigkeiten geben. Die Teilnahme ist kostenlos.

“Eine Hauptursache für Pflegebedürftigkeit im Alter sind dementielle Erkrankungen, wie beispielsweise die Alzheimer Krankheit”, erklärt die Wolfenbütteler FED-Leiterin Imke Völker. Die meisten dementiell erkrankten Menschen werden von ihren Angehörigen versorgt. “Wer die Betreuung, die Pflege und die damit verbundene Verantwortung für einen nahen Menschen übernommen hat, kennt das Gefühl mit seinen körperlichen und seelischen Kräften manchmal bis an seine Grenzen gefordert zu sein. Die mit einer Demenzerkrankung einhergehenden Einschränkungen und herausfordernden Verhaltensweisen beeinflussen und verändern den Lebensalltag der Erkrankten und ihren Angehörigen auf vielfältige Weise”, schildert Völker.

“Zu Lernen, sowohl achtsam mit den eigenen Ressourcen umzugehen und sich auch mal frei zu nehmen als auch sich einfühlend in die andere Welt von dementiell Erkrankten hineinzuversetzen und ihnen mit geeigneten Kommunikationsformen in ihrer Lebenswelt zu begegnen, vermittelt Zufriedenheit und Wertschätzung”, so Völker weiter. Ein verstehender Umgang mit den Erkrankten gebe Sicherheit im Alltag und trage zu mehr Lebensqualität bei.

An weiteren Abenden geht es um andere Aspekte der Erkrankung und deren Auswirkungen, den Umgang mit belastenden Verhaltensweisen, sinnvollen Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie rechtlichen Fragen. Zudem gibt es stets  im Anschluss die Möglichkeit sich mit anderen Betroffenen austauschen. Weitere Informationsabende zu anderen speziellen Themen werden an den Dienstagen 18. Februar, 18. März, 15. April, 20. Mai und 17. Juni stattfinden. Damit Sie an den Terminen teilnehmen können, bieten wir nach Absprache, auch begleitend eine Betreuung an. Die Kosten hierfür können gegebenenfalls von der Pflegekasse übernommen werden. Interessierte melden sich bitte unter: 05331/927 84 70 oder per E-Mail: fed@itz-drk.de.

Arbeitskreis Energiedorf informiert über Sonnenheizung

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Seinstedt. Seinstedt gewann 2013 in dem Wettbewerb Bioenergiedorf des Landkreises Wolfenbüttel die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Wärmeversorgung. Das Seinstedter Konzept sieht einen Großwärmespeicher vor. Mit Solarmodulen wird die Sonnenwärme im Sommer eingefangen, gespeichert und über ein Nahwärmenetz bei Bedarf für Heizung und Warmwasser abgegeben.

Der Arbeitskreis Energiedorf lädt alle Interessierten ein, das vorläufige Ergebnis dieser Machbarkeitsstudie kennenzulernen. Herr Gunter Brandt von der Gesellschaft für umweltfreundliche Energie e.V. (GUT) stellt es vor. Die Veranstaltung findet am 15. Januar um 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Seinstedt statt. Anschließend haben die Besucher die Gelegenheit, alles zu fragen, was Ihnen zu diesem Thema wichtig ist.

Landrätin Christiana Steinbrügge, der Bürgermeister Oliver Ganzauer und Professer Peter Schmuck mit dem Team vom Interdisziplinären Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) werden ebenfalls anwesend sein und sich das vorläufige Ergebnis anhören. Sie werden im Anschluss mit Herrn Brandt die Fragen aus den Reihen der Besucher beantworten.

Das Seinstedter Konzept ist auch für Auswärtige interessant. Es gibt noch Bauplätze, die an das Nahwärmenetz angeschlossen werden können. Wer lieber in ein älteres Haus ziehen möchte, wird auch das finden.

Interessierte, die in Zukunft preiswert heizen möchten, können die Gelegenheit nutzen und sich über das Konzept der Sonnenheizung informieren.

Eine Rollstuhlfahrerin berichtet über die Barrieren in der CGLS

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Wolfenbüttel. Natalia Reich steht regelmäßig vor Hürden, die nicht unüberwindbar sind, ihr aber das Leben schwer machen.

Die 20-Jährige besucht als Beschäftigte der Lebenshilfe Wolfenbüttel einmal pro Woche die Carl-Gotthard-Langhans-Schule, um ihre Berufsschulpflicht zu erfüllen. Sie plant, dort auch ihren Hauptschulabschluss nachzuholen. Doch der Rollstuhlfahrerin stellen sich jedes Mal zahlreiche Barrieren in den Weg: schwerfällige Türen und Treppen mit hohen Stufen beispielsweise. Bei einem gemeinsamen Treffen mit dem Schulleiter Peter Walte, der stellvertretenden Schulleiterin Martina Reinhardt sowie Axel Koßmann von der Lebenshilfe und Klaus Bätcke als Behindertenbeauftragter der Stadt Wolfenbüttel hat Reich jetzt ihre Probleme geschildert.

Diese beginnen bereits am Schuleingang. Die schwerfälligen Türen sind für Reich ein Hindernis. Mit athletischem Eifer schafft sie es gerade so, alleine diese zu öffnen und sich im Rollstuhl darum herum zu schwingen. „Für andere ist das vielleicht sogar noch eine größere Hürde‟, sagt die 20-Jährige, die lange Zeit Rollstuhl-Basketball gespielt hat und sich bei vielen Barrieren mit ihrer Sportlichkeit weiterhilft.

Um von der ersten zur zweiten Ebene zu gelangen, muss Reich mehrere Absätze mit Stufen bewältigen – ohne Hilfe fast unmöglich. Klar, könne sie sich von Mitschülern tragen lassen. „Das empfinde ich trotzdem als Diskriminierung. Ich lasse mich auch nicht von jedem tragen‟, sagt sie selbstbewusst. Manchmal spricht sie auch Mitschüler an, damit die ihr beispielsweise etwas zu essen aus der Cafeteria mitbringen. Sie weiß sich ja zu helfen, „aber ich denke auch daran, dass es anderen vielleicht schwerer fällt, um Hilfe zu bitten.‟

Peter Walte (von links), Axel Koßmann und Klaus Bätcke begutachten zusammen mit Natalia Reich die Arbeitsflächen in der Küche. Foto: Lebenshilfe

Peter Walte (von links), Axel Koßmann und Klaus Bätcke begutachten zusammen mit Natalia Reich die Arbeitsflächen in der Küche. Foto: Lebenshilfe

In den Schulküchen – Natalias Lernbereich – sind die Arbeitsplatten und Herde zudem zu hoch, als dass Rollstuhlfahrer dort barrierefrei arbeiten könnten. Um von den Küchen zu einer der zwei barrierefreien Toiletten der Schule zu gelangen, muss die Schülerin eine kleine Odyssee außen um das ganze Schulgebäude herum hinter sich legen. Auch hier sind ihr schwerfällige Türen im Weg, die sie sich oft von Helfern aufhalten lässt. Die Werk- und Computerräume sind ihr fast gänzlich verschlossen – eine steile Treppe mit vielen Stufen ist hier die einzige Zugangsoption.

CGLS-Schulleiter Walte ist das Problem seit langer Zeit bekannt. „Wir haben hier ein Riesengelände mit Hanglage, daher gibt es viele Bereiche, die mit Stufen verbunden sind. Das Gebäude wurde in den 1950ern gebaut‟, gibt Walte zu bedenken. Die Schulleitung befinde sich schon seit einigen Jahren im Gespräch mit der Landkreisverwaltung. Im Budget haben jedoch oftmals andere bauliche Maßnahmen eine höhere Priorität, berichtet Walte und verweist als Beispiel auf den Brandschutz. So würden Umbaumaßnahmen für die Barrierefreiheit oftmals verschoben.

Der Schulleiter erzählt, dass es immer wieder Anfragen von Rollstuhlfahrern gebe, die die Schule gerne besuchen würden, sich aber nach einem ersten Besichtigungstermin für eine andere Option entscheiden. Dabei sei insbesondere die Kooperation mit der Lebenshilfe eine wichtige Erfahrung für alle Schüler und Lehrer der CGLS, betont Walte. „Das hat einen hohen Lerneffekt für alle Menschen ohne Behinderung‟, so Walte.

„Es darf aber nicht sein, dass jemand seinen Schulabschluss nicht machen kann, weil er im Rollstuhl sitzt‟, betont Axel Koßmann vom Sozialdienst der Lebenshilfe. „Außerdem muss es gemeindenahe Lösungen geben. Ein Rollstuhlfahrer sollte nicht nach Hannover fahren müssen, nur weil es da eine barrierefreie Schule gibt.‟ Natalia Reich habe ein großes Potenzial, betont Koßmann. Eine Aufgabe der Lebenshilfe sei es, dies zu fördern. Auch ihre bisherigen Lehrer an der CGLS bescheinigen, dass sie den Schulabschluss schaffen könnte. Reich ergänzt, dass sie zunächst weiterhin in der Lebenshilfe-Werkstatt gefördert werden möchte, um mit Unterstützung der Therapeuten in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert zu werden.

Peter Walte deutet an, wo der neue Treppenlift entsetehen könnte. Foto: Lebenshilfe

Peter Walte deutet an, wo der neue Treppenlift entsetehen könnte. Foto: Lebenshilfe

Auch Walte sieht das so. „Für Natalia brauchen wir jetzt erst mal eine kurzfristige Lösung‟, sagt er. Barrierefreiheit auf einen Schlag könne in so alten Schulgebäuden ohnehin nicht umgesetzt werden. Um Natalia Reich den Zugang zu den Unterrichtsräumen zu ermöglichen, soll jetzt möglichst bald ein Treppen-Lift installiert werden. Das wäre eine schnelle und machbare Lösung, bei der auch die Kosten überschaubar wären. Dies kann aber nur der Anfang sein. Da waren sich alle Beteiligten einig.

IG Metall spendete für die Wolfenbütteler Tafel

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Wolfenbüttel. Die Tafel des DRK-Kreisverbandes Wolfenbüttel erhielt jetzt einen Spendenscheck über 1418 Euro von der IG Metall Braunschweig.

Der Bundesverband der Gewerkschaft hatte kürzlich eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt. Dabei ging es darum, was sich Arbeitgeber für die Zukunft wünschen. Um möglichst viele Teilnehmer für die Umfrage zu motivieren, gab es vom Bundesverband einen Euro pro ausgefülltem Fragebogen für die jeweilige Geschäftsstelle der Gewerkschaft.

Im Bereich der Braunschweiger Geschäftsstelle, zu der auch Wolfenbüttel gehört, kam dabei eine vierstellige Summe zusammen, die an gemeinnützige Organisationen gespendet wird – ein Teil davon geht an die Tafel, weil diese eine unterstützungswerte Organisation sei und man allen ein halbwegs gutes Leben ermöglichen müsse, sagte Detlef Kunkel, erster Bevollmächtigter der IG Metall Braunschweig.

Tafelleiter Horst Rimke nahm den Scheck entgegen und bedankte sich bei den Gewerkschaftsvertretern. Das Geld, betonte Rimke, dürfe die Tafel nicht einsetzen, um Lebensmittel zu kaufen. Stattdessen werde es für die Wartung von Fahrzeugen und Räumen und für andere laufende Kosten genutzt.

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